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Gicht Pflege, Anzeichen und Symptome
Gicht Pflege – Tipps und Hilfen
Definition
Die Gicht (Urikopathie) verläuft in Schüben und ist eine Purin-Stoffwechselerkrankung. Bei unzureichender Behandlung führt sie durch Ablagerungen von Harnsäurekristallen (Urat) in den verschiedenen peripheren Gelenken und Geweben zu einer gelenknahen Knochenresorption und Knorpelveränderungen. Außerdem kommt es durch eine langfristige Schädigung des Ausscheidungsorgans Niere letztlich zu einer Niereninsuffizienz, wenn die Gicht nicht ausreichend therapiert wird. Die Schädigung der Nieren geschieht schmerzlos, sie ist jedoch ein weitaus größeres Problem als die schmerzhaften Gichtattacken an den Gelenken.1
Anzeichen und Symptome
Gicht entsteht in der Regel über viele Jahre. Aus diesem Grund werden insgesamt 4 Krankheitsstadien unterschieden:
- Stadium I: Die Harnsäurewerte im Blut sind erhöht (Hyperurikämie), Harnsäure-Wert ist höher als 7 Milligramm pro Deziliter Blut. Das erste Stadium verläuft ohne Krankheitszeichen. Ein leicht erhöhter Harnsäure-Wert löst meistens mehrere Jahre lang keine Beschwerden aus. Die Krankheit macht sich dann erstmals durch Nierengrieß, Nierensteine oder einen Gichtanfall bemerkbar.
- Stadium II: Akuter Gichtanfall; tritt in der Regel nach 20 bis 40 Jahren mit erhöhten Harnsäure-Werten auf (höher als 7 Milligramm pro Deziliter). Der erste Gichtanfall tritt meist in der Nacht auf, da er häufig durch ein reichhaltiges Essen, ungewohnte Anstrengung, starken Alkoholkonsum oder eine Infektionskrankheit ausgelöst wird. Der Erkrankte wird meistens durch sehr starke Schmerzen in einem einzelnen Gelenk geweckt. In 80 Prozent der Fälle betrifft es ein Gelenk der Beine, davon in 60 Prozent der Fälle das Großzehengrundgelenk. In selteneren Fällen handelt es sich um das Schulter-, Sprung-oder das Kniegelenk. Ohne Behandlung kann ein Gichtanfall mehrere Tage dauern. Hierbei treten am betroffenen Gelenk auch starke Entzündungen auf (akute Gichtarthritis, Arthritis urica).
Krankheitszeichen eines Gichtanfalls in einem Gelenk sind:
-Rötung, Schwellung und Überwärmung des betroffenen Gelenks
-sehr starke Schmerzen
-gelegentlich Kopfschmerzen, Fieber, Herzjagen und Übelkeit
-extreme Berührungsempfindlichkeit des betroffenen Gelenks
Bis die Entzündung abklingt oder die Schmerzen vergehen, dauert es unbehandelt 1 bis 2 Wochen. Die Haut über dem betroffenen Gelenk juckt und schält sich ab.
- Stadium III: Zeiträume zwischen zwei wiederkehrenden Gichtanfällen, ohne Krankheitszeichen. Ohne Behandlung treten Gichtanfälle immer wieder in unregelmäßigen Abständen auf. Zwischen den Gichtanfällen sind zwar keine Krankheitszeichen zu beobachten, der Harnsäure-Spiegel bleibt aber erhöht.
- Stadium IV: Chronische Gicht, Gelenkschäden, Nierenleiden
-Gelenk-Gicht: Die Gicht dehnt sich auf mehrere Gelenke aus. Hierdurch entstehen Gelenkschäden, die sich durch Schmerzen bei Bewegung und Bewegungseinschränkungen bemerkbar machen.
-Weichteil-Gicht: Unter der Haut lagern sich Harnsäurekristalle ab, zum Beispiel am Ohrknorpel oder über betroffenen Gelenken an Ellbogen, Händen und Füßen, ebenso über Sehnenscheiden und Schleimbeuteln. Hierdurch entstehen Knötchen mit weißen Flecken, die so genannten Tophi.
-Nieren-Gicht: In den Nieren lagern sich Harnsäurekristalle ab und bilden Nierengrieß und Nierensteine. Diese treten auch ohne Gelenk-Gicht und in 40 Prozent der Fälle vor dem ersten Gichtanfall auf.3
Ursachen
Die unterschiedlichen Beschwerden, die bei Gicht auftreten, können in erster Linie auf einen erhöhten Harnsäurespiegel zurückgeführt werden. Mediziner sprechen von einer Hyperurikämie. Die Harnsäure ist ein Abbauprodukt des Körpers, welches normalerweise vom Körper regelmäßig ausgeschieden wird. Sie entsteht hauptsächlich durch die Aufspaltung von Purinen. Diese werden auf der einen Seite durch den Abbau von Zellen vom Körper selbst gebildet, andererseits aber auch mit der Nahrung zugeführt. In tierischen Nahrungsmitteln, also zum Beispiel in Fleisch (vor allem in der Haut und den Innereien), Wurst oder tierischen Fetten sind besonders viele Purine enthalten. Im Blut wird die Harnsäure angereichert. Passiert das Blut die Nieren, wird es herausgefiltert und mit dem Urin ausgeschieden. Die Niere kann diese Funktion des Filterns allerdings nur bis zu einer gewissen Stoffkonzentration ausführen. Wenn sich zu viel Harnsäure im Blut befindet, klumpen einzelne Einheiten zusammen und bilden hierdurch Harnsäurekristalle. Diese Harnsäurekristalle lagern sich in den Gelenken, im Gewebe und in den inneren Organen ab. Folge hiervon sind unter anderem Gelenkschmerzen.
Es wird unterschieden in die:
- Primäre Gicht: Eine bereits angeborene Stoffwechselstörung ist in den meisten Fällen die Hauptursache für Gicht. Diese Form von Gicht wird in der Medizin als „primäre Hyperurikämie“ oder primäre Gicht bezeichnet. In den meisten Fällen ist die Ursache eine Fehlfunktion der Niere, die in diesem Fall nicht genügend Harnsäure ausscheiden kann. Diese Stoffwechselstörung ist vermutlich zurück zu führen auf erbliche Faktoren. In seltenen Fällen ist auch eine zu hohe Produktion von Harnsäure für die Entstehung einer primären Gicht verantwortlich. Diese Überproduktion wird durch einen Gen-Defekt verursacht und tritt überwiegend bei Jungen auf. Mediziner nennen diese Erkrankung „Lesch-Nyhan-Syndrom“. Durch die Veränderung eines Gens wird so viel Harnsäure vom Körper produziert, die nicht mehr komplett ausgeschieden werden kann.
- Sekundäre Gicht: Verantwortung für die Beschwerden bei der sogenannten sekundären Gicht haben andere Erkrankungen. Diese können entweder eine erhöhte Produktion von Harnsäure bedingen oder deren Abbau hemmen. Verursacht wird die erhöhte Produktion von Harnsäure zum Beispiel durch Erkrankungen wie bestimmte Tumorerkrankungen, Leukämie oder Blutarmut, aber auch bestimmte Medikamente (Zytostika) oder Bestrahlungen während einer Krebstherapie führen zu einer Überproduktion. Bei Leukämie beispielsweise gehen massenhaft körpereigene Zellen zugrunde, wodurch große Mengen von Purinen freigesetzt werden, die sich im Blut anreichern. Davon abzugrenzen sind Gicht-Auslöser, die eine verminderte Ausscheidung von Harnsäure bedingen. Dazu gehören vorrangig Nierenerkrankungen sowie ein nicht richtig eingestellter oder unbehandelter Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit) .Gicht kann außerdem durch strenges Fasten ausgelöst werden, da der Körper bei Hunger Muskulatur abbaut, um Energie zu gewinnen. Dabei werden reichlich Purine freigesetzt. Abführmittel oder harntreibende Mittel verdicken bei sehr langem oder übermäßigen Gebrauch das Blut, wodurch die Harnsäureproduktion ansteigt und somit Gicht auslöst. Alkohol, vor allem Bier, spielt in den letzten Jahren auch eine zunehmend bedeutende Rolle, weil er ebenfalls den Harnsäurespiegel erhöht. Ein akuter Gichtanfall tritt auf, wenn der Harnsäurespiegel einen bestimmten Wert überschreitet und wird vor allem durch folgende Faktoren ausgelöst:
-übermäßiger Alkoholkonsum
-starke körperliche Anstrengung
-übermäßiger Verzehr purinreicher Lebensmittel
Risikofaktoren
Gicht wird auch als Wohlstandskrankheit bezeichnet. Aufgrund anderer Lebens- und Ernährungsgewohnheiten tritt Gicht in Industriestaaten sehr viel häufiger auf als in ärmeren Ländern. Zu den Gicht begünstigenden Faktoren zählen Übergewicht, eine ungesunde Ernährung sowie Bewegungsmangel. Gerade in den Industrienationen zählt auch der hohe, oft übermäßige Fleischkonsum zu den wichtigsten Risikofaktoren für die Entstehung von Gicht. Häufig ergänzen sich Lebensgewohnheiten und angeborene Faktoren bei der Entstehung von Gicht. Liegt eine angeborene Tendenz zur Gicht vor, wirken eine ungesunde Lebensweise und vor allem eine falsche Ernährung dann zusätzlich krankheitsfördernd. Insbesondere üppige Mahlzeiten oder ein zu hoher Alkoholkonsum können Auslöser für einen akuten Gichtanfall sein. Um diesen Gichtanfall bei entsprechender Disposition zu vermeiden, gibt es eine Gicht-Purintabelle. An dieser Tabelle kann man sich über die richtige Zusammenstellung der Ernährung orientieren.2
Therapie einer Gicht
Auch wenn die ersten Symptome einer Gicht von selbst wieder verschwunden sind, ist eine frühzeitige Behandlung empfehlenswert. Der Grund: Gicht kann ohne Therapie auf Dauer die Gelenke und auch innere Organe schädigen. Ziel der Behandlung ist es, den erhöhten Harnsäurespiegel im Blut zu senken und somit die Beschwerden zu lindern. Bei einem akuten Gichtanfall stehen verschiedene Medikamente zur Verfügung:
-Kortisolfreie (nicht-streroidale) Antirheumatika (NSAR): Als Mittel der ersten Wahl gelten entzündungshemmend wirkende NSAR wie Naproxen oder Diclofenac, um die Schmerzen bei einem Gichtanfall zu lindern.
-Kortisolhaltige (steroidale) Glukokortikoide: Als Alternative oder zusätzlich zu NSAR kann der Arzt Kortisonpräparate verschreiben. In der Regel enthalten diese den Wirkstoff Prednisolon.
-Colchicin: Bei einem akuten Gichtanfall ist Colchicin ein sehr wirksames Mittel gegen die Gelenkschmerzen. Den Wirkstoff gewinnt man aus der Pflanze „die Herbstzeitlose“. Im Gegensatz zu früher kommt Colchicin aufgrund seiner vielen Nebenwirkungen wie zum Beispiel Bauchkrämpfe und Durchfall heutzutage jedoch nur zum Einsatz, wenn andere Medikamente nicht die gewünschte Wirkung herbei führen.
-Medikamente mit Acetylsalicylsäure sind nicht für die initiale Gicht-Behandlung geeignet; im Gegenteil: Wenn Sie dieses Mittel gegen Schmerzen bei Gicht einnehmen, kann das den Harnsäurespiegel im Blut weiter erhöhen.
In der Regel verschwinden die Beschwerden durch die Medikamente rasch, meist schon innerhalb eines Tages. Der Harnsäurespiegel im Blut sinkt dadurch aber nicht.
Die anfängliche Therapie kann durch folgende Maßnahmen unterstützt werden:
- Die entzündeten Gelenke werden mit Umschlägen gekühlt
- Arme beziehungsweise Beine werden ruhig gelagert
- Eine ausreichende Flüssigkeitszuführ ist wichtig, jedoch kein Alkohol
Bei einer Gicht ist es nicht nur wichtig, den akuten Anfall zu behandeln. Eine dauerhafte Behandlung soll weitere Gichtanfälle verhindern. Weiterhin möchte der Arzt vermeiden, dass es zu einer chronischen Gicht kommt. Dazu ist es nötig, den erhöhten Harnsäurespiegel im Blut zu senken und auf lange Sicht zu stabilisieren. Eine große Rolle spielt dabei unter anderem die Ernährung. In manchen Fällen sind zusätzlich Medikamente notwendig. Das Ziel dieser Dauertherapie ist es, den Harnsäurespiegel im Blutplasma auf den Wert zwischen 5,5 und 6 Milligramm pro Deziliter einzustellen.
Bedeutsam ist auch die Umstellung auf purinarme Kost. Eine purinarme, gesunde Ernährung ist die Grundvoraussetzung für den Erfolg der dauerhaften Therapie. Diese senkt und stabilisiert den Harnsäurespiegel und sorgt dafür, dass bei der Behandlung weniger Medikamente eingenommen werden müssen oder sogar gänzlich darauf verzichtet werden kann. Folgende Ernährungsregeln sollten Personen mit Gicht beherzigen:
- Übergewicht mit einem Body-Mass-Index (BMI) von über 25 sollte abgebaut werden. Allein durch diese Maßnahme sinkt der Harnsäurespiegel im Blut. Strenges Fasten ist jedoch nicht ratsam. Eine vermehrte Bewegung ist hier sinnvoller.
- Der Fettanteil in der Nahrung sollte begrenzt werden, da zu viel Nahrungsfett die Ausscheidung von Harnsäure über die Niere hemmt und somit die Harnsäurewerte im Blut erhöht.
- Bedeutsam ist der Verzehr von purinarmen Lebensmitteln. Purinreiche Lebensmittel wie zum Beispiel Fleisch, Innereien, Leber oder Niere sollten vermieden werden. Ebenso der Verzicht auf gewisse Fischsorten trägt dazu bei, den Harnsäurespiegel auf einem unbedenklichen Niveau zu halten. Purinreich sind zum Beispiel auch folgende Lebensmittel: grüne Erbsen, Brathähnchen, Rinderfilet, Salami, Kalbsleber, Schweineniere, Kalbslende, Schweineschnitzel, Forelle, Schellfisch, Anchovis, Hering und Sardellen. Purinarme oder auch purinfreie Nahrungsmittel sind zum Beispiel Nudeln aus Hartweizengrieß, Reis, Mischbrot, Haferflocken, Blumenkohl, Kartoffeln, Tomaten, Karotten, Äpfel, Bananen, Orangensaft, Milchprodukte (Trinkmilch, Buttermilch, Joghurt, Käse),Eier und Zartbitterschokolade.
- Auf Alkohol sollte möglichst verzichtet werden, da durch Alkohol die Harnsäureproduktion im Blut ansteigt. Dieses gilt insbesondere für Hochprozentiges und Bier. Alkoholexzesse und auch dauerhafter Alkoholkonsum sind ungünstig, da sie bei Gicht einen erneuten Anfall auslösen können.
- Das Rauchen sollte nach Möglichkeit eingestellt werden.
- Positiv wirkend ist eine vegetarische Kost.
- Eine ausreichende Flüssigkeitseinnahme von mindestens 2 Litern am Tag ist wichtig. Empfehlenswert sind Mineralwasser, ungesüßter Kräutertee oder Früchtetee. Schwarzer Tee, Kaffee oder Kakao können ebenfalls unbeschwert genossen werden: Die darin enthaltenen Purine baut der Körper nicht zu Harnsäure um, sodass sie den Harnsäurespiegel nicht negativ beeinflussen. Achtung: Gesüßte Getränke oder Fruchtsäfte sollten nur in Maßen getrunken werden.4
Pflegerische Maßnahmen bei Gicht in der 24h-Pflege und der 24h-Betreuung
Wenn bspw. eine polnische Pflegekraft im Einsatz ist, kann diese einen großen Teil dazu beitragen, dass die Erkrankung des Senioren verbessert wird und die Gichtschübe in ihrer Häufigkeit reduziert werden. Die Basisbehandlung der Gicht besteht aus Maßnahmen, welche die 24h-Pflegerin selbst ergreifen kann. Lesen Sie hier nun einige Tipps und Maßnahmen, auf die bei einer Gichterkrankung zu achten ist:
- Die Seniorenbetreuung achtet auf krankheitsspezifische Ernährung und bereitet purinarme Kost zu. So lässt sich der Harnsäurespiegel oft in akzeptablen Grenzen halten. Das bedeutet vor allem, den Fleisch- und Fischkonsum auf 150 Gramm pro Tag zu beschränken und Innereien, Ölsardinen, Sardellen und Hering ganz vom Speisesaal zu streichen. Eine Ernährung, welche von pflanzlichen Produkten geprägt ist und die mit Eiern und Milchprodukten angereichert wird, ist ideal für Gichtkranke.
- Das Personal für die 24 Stunden Betreuung sorgt für eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr und animiert den Erkrankten zum Trinken von ungefähr 2 bis 3 Liter pro Tag, vorzugsweise Tee und ungesüßte Getränke. Auf Alkohol, vor allem auf Bier, sollten Sie bei erhöhtem Harnsäurespiegel nach Möglichkeit verzichten. Größere Mengen von Alkohol können die Harnsäureproduktion der Leber deutlich erhöhen und das Ausscheiden über die Nieren senken. Dadurch steigt die Harnsäurekonzentration im Blut.
- Außerdem lassen Müsliriegel, Fruchtjoghurt, Eis, Süßigkeiten und fruchtzuckerhaltige Getränke (Softdrinks, Fruchtsäfte) den Harnsäurespiegel steigen.
- Die Seniorenbetreuung versucht, eventuelles Übergewicht ihres Patienten zu reduzieren, allerdings nicht mit einer Fastenkur, denn durch die veränderten Stoffwechselprozesse scheiden die Nieren weniger Harnsäure aus. Bedeutend ist es, so viel zu trinken, dass mindestens 2 Liter Urin am Tag ausgeschieden werden.
- Der Erkrankte sollte individuell nach seinen Fähigkeiten zu Bewegung animiert werden.
- Die polnische Pflegekraft kann durch die Gabe von Vitamin C versuchen, den Harnsäurespiegel niedrig zu halten. Studien, in denen die Teilnehmenden zwischen 250 und 1500 Milligramm oder sogar noch mehr Vitamin C am Tag einnahmen, weisen darauf hin, dass das Risiko einer Gichterkrankung sinkt.
- Ein Gichtkranker bekommt von seinem Hausarzt häufig Medikamente verordnet. Die 24h-Betreuungskraft achtet auf deren Einnahme und informiert den Arzt bei einer Verschlechterung des Gesundheitszustandes.
- Bei einem akuten Gichtanfall ist es sehr hilfreich, wenn die Pflegekraft das betroffene Gelenk hochlagert und mit Eis- oder anderen Kühlkompressen kühlt.5
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Ihr Team der Jacura 24h-Seniorenbetreuung
Quellen:
1: https://de.wikipedia.org/wiki/Gicht
2: http://prod.netdoktor.de/krankheiten/gicht/#/gicht-symptome
3: https://www.internisten-im-netz.de/de_gicht-anzeichen-symptome_1648.html
4: http://www.onmeda.de/krankheiten/gicht.html
5: https://www.test.de/medikamente/vom_arzt/a_bewegungsapparat/a_gicht/a_gicht/allgmass/